Diagnose Kreuzbandriss: 9 Monate Pause – der steinige Weg zurück

„Sportler:in XYZ hat sich das Kreuzband gerissen und fällt rund neun Monate aus“ – diese Schlagzeile haben wir auf den Sportseiten der Tagespresse oder in den Sportportalen schon zur Genüge gelesen. In der Regel verschwinden die betroffenen Sportlerinnen und Sportler erstmal komplett vom Radar, ehe sie irgendwann, nach sieben bis zehn Monaten, quasi aus dem Nichts zurückkehren. Doch was passiert in dieser Zeit hinter den Kulissen? Wie wirkt sich eine solche Verletzung psychisch auf die Betroffenen aus? Welche Hürden müssen sie auf dem Weg zurück überwinden? Diesen Fragen sind wir für die SPORT.S-Leser nachgegangen – im Gespräch mit den Verletzten Sarah Mehlau, Lea Schmid (beide Judo Top-Team Baden Württemberg), Lara Eckhardt (Waiblingen Tigers), sowie Max Prommersberger (Bietigheim Steelers) und mit Unterstützung von Judo-Landestrainer Mirko Grosche, Kreuzbandchirurg Dr. Philipp Mayer (Orthopädische Klinik Markgröningen) und den Physiotherapeuten Niklas Kern (Olympiastützpunkt Stuttgart) und Martin Großmüller (ORTEMA).

Autor:Ralf Scherlinzky

13. Dezember 2023

Kreuzband-Gesprächsrunde in der Gaststätte des PSV Stuttgart.  Fotos: Günter Schmid

SARAH MEHLAU (21, JUDO). Judo Top Team BaWü

Kreuzband-OP: Juli 2023

„Ich habe mir Ende 2022 im Training mit einer Japanerin, die ziemlich blöd von außen gegen mein Knie fiel, das Kreuzband angerissen. Wir wollten es ohne Operation heilen lassen, was auch erst ganz gut aussah. In diesem Sommer ist es dann unter voller Belastung komplett gerissen und ich musste doch noch operiert werden.“

„Ich war erleichtert, als klar war, dass das Kreuzband ab ist und ich operiert werden muss“. Wenn eine Spitzenjudoka wie Sarah Mehlau eine solche Aussage tätigt, muss sich einiges angestaut haben. Und tatsächlich, die Dritte der U21-Europameisterschaft von 2022 hatte zu diesem Zeitpunkt eine Odyssee hinter sich, die sich schon über ein halbes Jahr hingezogen hatte.

„Im Trainingslager in Japan habe ich mir Ende 2022 das vordere Kreuzband angerissen. Am Schmerz habe ich gleich gespürt, dass das was Größeres sein könnte. Ich war bei mehreren Ärzten und stand vor der Wahl, ob ich es operieren lasse oder nicht. Da ich mich nicht gerne unnötig unters Messer begebe und dadurch extrem lang ausfalle, habe ich mich gegen die OP entschieden“, erinnert sich die 21-Jährige.

Das Knie erholte sich, und Sarah Mehlau kehrte langsam wieder ins Training zurück. Beim ersten richtigen Trainingslager sechs Monate nach der ursprünglichen Verletzung gab es dann wieder „eine blöde Situation“, in der das lädierte Band erneut etwas abbekam. „Auch diesmal war ich wieder bei extrem vielen Ärzten und Physios, von denen gefühlt jeder eine andere Meinung hatte. Es war unmöglich für mich, diese Sichtweisen so gegeneinander abzuwägen, dass ich die für mich richtige Entscheidung hätte treffen können. Ich habe im kleinen Rahmen weitertrainiert, und eine Woche später konnte ich beim Krafttraining im Spiegel zusehen, wie sich mein Knie erst nach rechts und dann links bewegt hat. Gleichzeitig habe ich einen starken Schmerz verspürt und konnte nicht mehr laufen. Als das MRT gezeigt hat, dass das vordere Kreuzband nur noch an einem dünnen Faden hing und auch der Meniskus etwas abbekommen hatte, war klar, dass eine Operation nun unumgänglich war. Die Entscheidung, die mich zuvor viele Nerven gekostet hatte, war mir abgenommen worden. Das war wie eine Befreiung für mich.“

Es sei die Stabilität in Sarahs Knie gewesen, die die Ärzte die ganze Zeit auf die falsche Fährte geführt habe, weiß Mirko Grosche. Der Trainer des Judo Top-Teams Baden-Württemberg begleitete seine Athletin zu mehreren Ärzten und berichtet: „Sie haben das Knie in die Hand genommen und es fühlte sich stabil an. Ihre Muskulatur war so stark, dass es kaum eine Instabilität spüren ließ. Auch ich konnte ihr nicht reinen Gewissens zu einer OP raten.“

Konservative Behandlung oder Operation?

„Ob eine konservative Behandlung von Erfolg gekrönt ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab“, weiß Dr. Philipp Mayer. Die konservative Behandlung bleibe im Profisport aber eine sehr seltene und hoch individuelle Entscheidung, sie berge durch eine anhaltende Instabilität das Risiko sekundärer Verletzungen an den Menisken und am Gelenkknorpel.

Der Kreuzbandchirurg der Orthopädischen Klinik Markgröningen, der selbst schon zwei Kreuzbandrisse hinter sich hat, führt als einen wichtigen Faktor etwaige Begleitverletzungen an: „Ist der Meniskus relevant mit verletzt, wird es ohne Operation schwierig. Zusätzlich kommt es im Entscheidungsprozess auch auf die Anforderungen der jeweiligen Sportart an. Es ist nahezu unmöglich vorherzusehen, ob es eine Patientin oder ein Patient ohne OP schaffen kann, insbesondere müssen dann auch die Risiken durch eine anhaltende Instabilität offen und ehrlich besprochen werden.“

Gerade Judo ist eine Sportart, bei der das Kreuzband extrem gefährdet ist und bei der die Anforderungen an das Gelenk sehr hoch sind.

Niklas Kern ist selbst ehemaliger Judoka – und auch er hatte sich beim Judo das vordere Kreuzband gerissen. Am Olympiastützpunkt Stuttgart betreut er sowohl Sarah Mehlau als auch ihre Teamkollegin Lea Schmid. „Im Judo ist der Kreuzbandriss die Verletzung schlechthin. Von den internationalen Topleuten hatten sehr viele schon mal einen Kreuzbandriss“, weiß der Physiotherapeut, was auch Mirko Grosche bestätigen kann. Grosche hatte seine aktive Karriere in jungen Jahren nach dem dritten Kreuzbandriss beenden müssen.

Auch Lea Schmid hat mit ihren 23 Jahren bereits den zweiten Riss des vorderen Kreuzbandes hinter sich. Beide Male war die Stuttgarterin nicht in bester körperlicher und mentaler Verfassung – ein Grund für eine besondere Verletzungsanfälligkeit?

Mentale Müdigkeit als Faktor?

Philipp Mayer und Niklas Kern sind sich einig, dass eine Ermüdung das Risiko erhöht – vor allem in den letzten Tagen eines Trainingslagers: „Die Athleten haben mehrere Tage lang extreme Belastungen und trainieren bei internationalen Camps vielleicht auch gegen stärkere Gegner als zuhause. Gegen Ende sind sie sowohl physisch als auch mental müder, was das Risiko einer schweren Verletzung definitiv erhöht.“

Beide Verletzungen von Lea Schmid bestätigen diese These. „Bei meinem ersten Kreuzbandriss vor vier Jahren hatte ich eine Woche nach den Abschlussprüfungen in der Schule einen Lehrgang. Ich war da echt komplett durch, und in der letzten Einheit am letzten Tag bin ich dann mit meinem rechten Knie weggeknickt und konnte hören, wie es ploppt“, erinnert sich die Polizeiobermeisterin. „Beim zweiten Mal hatte ich einen Einsatz in der spanischen Bundesliga. Davor hatte ein anstrengendes Camp stattgefunden, weil ich ursprünglich einen Grand Prix in Österreich hätte kämpfen sollen, auf den das Training ausgerichtet war. Ich war todmüde und wollte eigentlich nicht in Spanien kämpfen. Eine Woche vor dem Wettkampf hatte ich sogar noch zu meinem Athletiktrainer gesagt, dass ich wünschte, ich wäre verletzt, weil ich dann nicht fahren müsste. Aber es war alles schon gebucht und ich wollte das Team nicht im Stich lassen. Außerdem bekam ich für meinen Einsatz auch Geld – also bin ich trotzdem gefahren. Jetzt weiß ich, dass man manchmal auf die innere Stimme hören sollte…“

LEA SCHMID (23, JUDO). Judo Top Team BaWü

Kreuzband-OP: Juni 2023

„2019 hatte ich meinen ersten Kreuzbandriss und habe mich jetzt im Mai zum zweiten Mal am Kreuzband verletzt. Ich hatte die Chance bekommen, in der spanischen Bundesliga zu kämpfen. Eigentlich war ich im Vorfeld todmüde und wäre am liebsten zuhause geblieben. Manchmal sollte man auf die innere Stimme hören.“

LARA ECKHARDT (27, HANDBALL). Team: Waiblingen Tigers

Kreuzband-OP: Juli 2023

„Es ist im drittletzten Bundesligaspiel in Buxtehude passiert. Bei einer Körpertäuschung ohne Gegnerkontakt ist mir das Knie nach innen weggegangen und ich habe ein Ploppen gehört. Einen solchen Schmerz hatte ich davor noch nie gespürt. Nach ca. einer Stunde wurde es wieder besser, nur konnte ich nicht auftreten.“

Dass das vordere Kreuzband auch reißen kann, wenn man richtig ausgeschlafen ist, kann Lara Eckhardt bezeugen. Kurz vor dem Ende der Saison 2022/23 ist die Handballspielerin mit ihrem Team, dem damaligen Bundesligisten Waiblingen Tigers, zum Auswärtsspiel nach Buxtehude gereist. „Wir sind freitags schon gefahren und haben im Hotel übernachtet. Spielbeginn war am Samstag um 16 Uhr und ich war mental und körperlich fit“, berichtet die gebürtige Mannheimerin. Nach 15 Minuten riss ihr bei einer Körpertäuschung ohne gegnerische Einwirkung das vordere Kreuzband. „Einen solchen Schmerz hatte ich davor noch nie gespürt“, erinnert sie sich. Nach einer Stunde war der starke Schmerz verschwunden. „Während der achtstündigen Heimfahrt im Bus habe ich nicht mal mehr eine Schmerztablette gebraucht. Nur auftreten konnte ich nicht. Montags war ich dann nochmal bei unserem Mannschaftsarzt, der mich zum MRT geschickt hat. Dort hat sich der Verdacht bestätigt, dass ich mir das Kreuzband gerissen habe. Das war schon sehr schlimm für mich“, so Lara Eckhardt. „Obwohl ich eigentlich keine großen Schmerzen hatte, war von vornherein klar, dass ich mich operieren lasse. Dummerweise hatte sich das alles Ende Mai abgespielt, und der Juni ist der einzige Monat im Handball, in dem man richtig frei hat. Ich hatte auch meinen Flug schon gebucht und bin, in Abstimmung mit meinem Arzt, erstmal noch in den Urlaub gegangen. Dort konnte ich sogar wieder joggen gehen.“

Das Schlimmste für sie sei dann gewesen, dass sie schmerzfrei „auf den OP-Tisch gesprungen“ ist und eine Stunde später „nicht mal mehr allein aufs Klo gehen konnte“. Die Entscheidung für die Operation hat sich für die 27-Jährige dennoch gelohnt, denn „seither geht es nur noch bergauf“. Seit Oktober ist sie zweimal in der Woche beim Mannschaftstraining dabei und macht wieder erste Sprungwürfe. Bis sie in das volle Training mit Körperkontakt zurückkehren kann, wird es laut ihrem Waiblinger Mannschaftarzt noch mindestens bis Mitte Januar dauern. „Ich werde langsam echt ungeduldig, aber ich werde in keinem Fall den Fehler machen, zu früh zurückzukehren.“

„Return to Sports“-Protokoll

Dies wird auch durch das „Return to Sports“-Protokoll vorgegeben. „Früher hatte man die Rückkehr zum Sport zeitabhängig gesteuert. Sechs Wochen nach der OP joggen, nach drei Monaten ein bisschen Ball spielen und nach sechs Monaten die Rückkehr auf den Platz. Das ist inzwischen gottseidank überholt“, weiß Physiotherapeut Martin Großmüller. „Wir haben hier nun fünf Stufen für die Rückkehr, beginnend mit leichten Aktivitäten mit Alltagsbewegungen bis hin zu Sportarten mit schnellen Richtungswechseln und Sprüngen.“

Jede dieser Stufen wird erst nach erfolgter Abstimmung zwischen den betreuenden Orthopäden und Physios freigegeben. „Wir erfassen dabei verschiedenste Daten zu Bewegungen, Belastung etc. in unserem System, zu denen wir eine Auswertung bekommen. Ein enormer Faktor für diese Datenerhebung sind die Videos, die wir bei verschiedenen Bewegungen vom Knie machen. Diese gleichen wir mit der Auswertung ab und entdecken dabei manchmal Dinge, die wir sonst nicht sehen würden“, so Martin Großmüller.

Sinn und Zweck, so der Markgröninger ORTEMA-Therapeut weiter, sei es, den subjektiven Part bei der Bewertung des verletzten Knies für das „Return to Sports“-Protokoll möglichst gering zu halten. Früher habe man die Freigabe für die nächsten Schritte eher nach Gefühl gegeben. Heute sei es eine gesunde Mischung aus Expertenmeinung und Daten, die dafür sorgt, dass die Rückkehr in den Sport nicht zu früh erfolgt.

Einer, der die Arbeit von Martin Großmüller und seinem Team inzwischen genau kennt, ist Max Prommersberger. Der Eishockeyprofi der Bietigheim Steelers zog sich am 11. September 2023 beim Vorbereitungsspiel in Kaufbeuren einen vorderen Kreuzbandriss zu und absolviert seine Reha an der Orthopädischen Klinik Markgröningen. Der gebürtige Bad Tölzer hatte sich im Januar die Hand gebrochen und war nach einem harten Sommertraining hochmotiviert in die neue Saison gestartet. Doch dann verlor sein direkter Gegenspieler das Gleichgewicht und fiel in das Knie des Steelers-Verteidigers, während dieser bereits wieder dem Spielgeschehen folgte.

„Das war, wie wenn man mir eine Nadel ins Knie gestochen hätte, und ich habe auch das Ploppen gehört, von dem die anderen gesprochen haben“, erzählt der 36-Jährige. „Normalerweise bleibe ich wegen nichts auf dem Eis liegen, aber da ging es nicht anders.“

Die erste Diagnose des Arztes vor Ort war, dass es nichts Schlimmes sei und er in zwei, drei Wochen wieder spielen könne. „Beim Eishockey sind wir ja recht hart im Nehmen, also habe ich auch auf die Zähne gebissen. Normal zu gehen war sogar okay, auf dem Kopfsteinpflaster und beim Treppensteigen habe ich aber gemerkt, dass das wohl doch nicht so trivial war. Vier Tage später hat das MRT gezeigt, dass das vordere Kreuzband ab ist. Die Ärzte haben mir die Optionen erklärt, ich musste aber erstmal mit der Diagnose selbst klarkommen. Ich habe mit einigen anderen Spielern telefoniert, die schon ein kaputtes Kreuzband hatten, und habe mir von denen Meinungen eingeholt. Nach zwei Wochen habe ich mich dann für die OP entschieden“, so Max Prommersberger.

Inzwischen hat er die Krücken in die Ecke gestellt und kann sich wieder halbwegs normal bewegen. Eines muss er sich aber eingestehen: „Das Ganze kratzt schon gewaltig an meinem Inneren. So kurz vor dem Einschlafen kommt das Thema immer wieder auf und ich fange an zu Grübeln. Nach außen versucht man zwar zu vermitteln, dass es einem gut geht, aber das ist nicht immer so. Vor allem geht die Spielzeit ja nur von August bis maximal Mitte April und ich würde schon noch gerne etwas Eishockey spielen in dieser Saison.“

Dass er durch den langen Ausfall seine Position im Team verlieren wird, glaubt Max Prommersberger nicht. „Natürlich mussten die Steelers einen Ersatz für mich verpflichten, aber wenn ich wieder fit bin, hole ich mir den Platz schon zurück.“

MAX PROMMERSBERGER (36, EISHOCKEY). Team: Bietigheim Steelers

Kreuzband-OP: September 2023

„Im Vorbereitungsspiel in Kaufbeuren waren mein Gegenspieler und ich in einer klassischen Eins-zu-Eins-Situation. Der Puck war weg und ich habe ihm nachgeschaut. Da verlor mein Gegner das Gleichgewicht und fiel mir ins Knie. Der Arzt vor Ort meinte, das sei nichts Schlimmes, nach zwei, drei Wochen sei ich wieder fit.“

Lara Eckhardt wird dagegen gesetzt sein, wenn sie zurückkommt. „Wir haben bei den Tigers nur fünf Rückraumspielerinnen. Ich glaube, da ist jeder froh, wenn ich wieder da bin. Auch unser neuer Trainer, der mich bisher noch nicht in Aktion gesehen hat, hat mir versichert, dass ich wieder spielen darf, sobald ich fit bin.“

Mirko Grosche, Sarah Mehlau und Lea Schmid sprachen mit dem Judo-Bundestrainer, der bestätigte, dass die beiden trotz ihrer Verletzungen Teil des Kaders bleiben. „Das war schon eine Beruhigung, denn man ist ja doch ein paar Monate von der Bildfläche verschwunden und macht sich so seine Gedanken“, gibt Sarah Mehlau zu.

Nur ca. 30 Minuten

Gegen Ende der Gesprächsrunde kommt in Richtung Philipp Mayer die Frage auf, wie lange denn die Operation dauere, die die Sportlerinnen und Sportler so lange beschäftigt. „Es kommt darauf an, was alles gemacht werden muss, aber im Normalfall sind wir in ca. 30 Minuten durch“, so der Kreuzbandchirurg. „Wir entnehmen an der Rückseite des Oberschenkels körpereigene Sehnen als Bandersatzmaterial. Der Kreuzbandersatz wird dann mit speziellen Schrauben im Knochen verankert. Wir verwenden hier Kunststoffschrauben, die im Knochen versenkt werden und nicht wieder entfernt werden müssen.“

Ein Wiedersehen in Sechs Monaten

Bevor sich die Runde in der Cannstatter PSV-Gaststätte auflöste, entstand die Idee, dass man sich in sechs Monaten in gleicher Besetzung wieder trifft, um zu sehen, wie es Sarah, Lea, Lara und Max bei ihrem „Return to Sports“ ergangen ist. Wir bleiben dran.

Mirko Grosche ist Judo-Landestrainer, hatte als aktiver Sportler selbst drei Kreuzbandrisse und arbeitete lange intensiv mit Sarah Mehlau und Lea Schmid.

Martin Großmüller ist Bereichsleiter des Therapieteams bei ORTEMA in Markgröningen. Er arbeitet seit dem Tag der Verletzung mit Max Prommersberger.

Niklas Kern ist Physiotherapeut am Olympiastützpunkt Stuttgart, hatte selbst schon einen Kreuzbandriss und betreut Sarah Mehlau und Lea Schmid in deren Reha.

Dr. Philipp Mayer ist Kreuzbandchirurg an der Orthopädischen Klinik Markgröningen und beschäftigt sich intensiv mit Bandverletzungen bei Sportlern.