Stuttgart – Die Stuttgarter Kickers und Nico Blank gehören zweifelsfrei zusammen. Umso erfreulicher ist, dass der Mittelfeldspieler nun seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat. Blank wird unabhängig von der Ligazugehörigkeit auch in der neuen Saison das Trikot der Kickers tragen. Der heute 25-jährige begann bei den Vereinen SV Unterweissach und FSV Waiblingen, spielte eine Saison in der Jugend beim VfB Stuttgart und kam mit 14 Jahren auf die Waldau. Ab diesem Zeitpunkt verkörpert er wie kein anderer den Weg „Vom Talent ins Stadion“. Er durchlief sämtliche Jugendmannschaften und durch seine Disziplin und Zuverlässigkeit wechselte er im Sommer 2016 in die 1. Mannschaft. Dort konnte er sich schnell zum Stammspieler weiterentwickeln und spielte mit den Blauen bereits in der Regionalliga.
„Wir freuen uns sehr, dass Nico seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat und sich weiterhin so zu den Kickers bekennt. Er verkörpert alles, was uns als Verein ausmacht. Er ist durch und durch ein Blauer, fühlt die Kickers-Familie und zeigt, dass man es als Jugendspieler bis nach oben schaffen kann“, so der Sportdirektor Marc Stein. „Darüber hinaus ist er in seinen jungen Jahren ein sehr etablierter Spieler und kann uns auch auf unseren weiteren Weg gut voranbringen.“
Der gebürtige Backnanger stand in der aktuellen Saison nahezu bei jedem Ligaspiel auf dem Rasen: 22-mal war er in Kader, davon 20-mal in der Startelf. Die Verbandspokalbilanz verhält sich gleich und bei den beiden DFB-Pokalspielen schenkte der Chef-Trainer Mustafa Ünal Blank das Vertrauen und er stand bei beiden Partien ab der ersten Minute auf dem Platz.
Und was sagt Blank selbst? „Natürlich bleibe ich den Kickers treu. Ich verbinde mit dem Verein und den Blauen sehr viel. Nach der langen Zeit, den vielen Höhen und Tiefen möchte ich weiterhin meinen Teil für den Erfolg beitragen.“ Und wohin es mit seinen Kickers gehen soll, das weiß er bei Vertragsunterschrift bereits. „Ich bin froh, den Weg zusammen fortzusetzen und nächste Saison hoffentlich in der Regionalliga wieder anzugreifen.“