Die Damen des TEC Waldau Stuttgart kehrten mit einer 3:6 Niederlage bei der Bundesliga-Überraschungsmannschaft von RW Berlin aus der Hauptstadt zurück.

Dieser dritte Spieltag hat erneut bewiesen, wie eng und ausgeglichen diese Liga in diesem Jahr ist.

In Berlin wurden sechs Matches im Match Tie Break entschieden. Letztlich war zwischen einer deutlichen 1:8 Niederlage und einem knappen 5:4 Sieg alles möglich, so dass am Ende dieses Tages eine 3:6 Niederlage des Waldau-Ensembles stand.

Nach den Einzeln stand es etwas unglücklich aus Waldau-Sicht 2:4. Brenda Fruhvirtova (6:1 6:2 gegen Ekaterina Makarova) und Kirsten Flipkens, die beim 2:6 6:4 14:12 gegen Santa Strombach zwei Matchbälle abwehrte, holten die Punkte für die Waldau.

Valentina Steiner (6:3 1:6 5:10 gegen Anica Stabel) und Neuzugang Carolina Kuhl (6:1 5:7 8:10 gegen die frühere Waldau-Spielerin Lena Papadakis) waren ganz nah dran am so wichtigen dritten Einzelpunkt in dieser Bundesliga-Begegnung auf Augenhöhe, bei der die Berliner Damen in manch entscheidenden Momenten auch einfach etwas mehr Glück hatten.

Ohne Siegchance war Linda Fruhvirtova, die einer in absoluter Bestform spielenden Jessie Aney deutlich mit 1:6 0:6 unterlag. Auch Anna Zaja musste beim 3:6 1:6 gegen Jenny Duerst letztlich die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen.

Trotz des 2:4 nach den Einzeln war in den Doppeln tatsächlich immer noch alles möglich und wieder mussten die Match Tie Breaks in allen Partien die Entscheidung bringen.

Den entscheidenden fünften Punkt für eine kompakt starke und ausgeglichene Berliner Mannschaft holte das Spitzendoppel Jessie Aney / Lena Papadakis mit einem 6:2 1:6 10:8 gegen Brenda und Linda Fruhvirtova.

Anna Zaja und Antonia Lottner verloren gegen Jenny Duerst und Anica Stabel mit 6:3 1:6 6:10, so dass es Kirsten Flipkens und Carolina Kuhl vorbehalten war, mit einem 7:6 3:6 11:9 gegen Ekaterina Makarova und Santa Strombach nach 4 abgewehrten Matchbällen auf 3:6 im Gesamtergebnis zu verkürzen.

„Auch dieser Spieltag hat bewiesen, wie eng alles zusammen liegt. Für uns ist das natürlich eine bittere Niederlage, zumal nun zwei weitere schwere Auswärtsspiele in Bredeney und Aachen auf dem Programm stehen. Aber es geht weiter und wir werden auch in den kommenden Spielen alles für den Klassenerhalt in der Bundesliga geben.“, so Waldau-Mannschaftsführer Thomas Bürkle nach dem Spiel in der Hauptstadt.

Text: TEC Waldau Stuttgart e.V., Pressestelle