Die Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart hat auch ihr drittes Saisonspiel verloren.

Vor 250 Zuschauern unterlag das Team dem Deutschen Meister TC Bredeney deutlich mit 0:9 und bot dabei dennoch eine gute Leistung gegen übermächtige Gegnerinnen. Carolina Kuhl lieferte der Weltklassespielerin Bernarda Pera beim 2:6 4:6 ebenso ein gutes Match wie Vicky Pohle beim 6:7 1:6 gegen Anna Lena Friedsam. Die langjährigen deutschen Waldau-Spielerinnen Anna Zaja (3:6 3:6 gegen Katharina Hobgarski) und Laura Schaeder (3:6 2:6 gegen Antonia Schmidt) stellten mit ihren Leistungen unter Beweis, das mit ihnen auch weiterhin zu rechnen ist. Waldau-Neuzugang Nika Radisic (2:6 3:6 gegen Tatjana Maria) und Kirsten Flipkens (1:6 3:6 gegen Mona Barthel) verloren ebenfalls ihre Einzel nach guten Leistungen. Im Doppel waren Kirsten Flipkens und Anna Zaja beim 6:3 5:7 6:10 gegen Mandy Minella und Kim Zimmermann sehr nah dran am verdienten Ehrenpunkt für das Waldau-Ensemble. Bemerkenswert an diesem Spieltag ist die Tatsache, dass der TC Bredeney mit 11 Spielerinnen auf die Waldau angereist ist, von denen mit Tatjana Maria, Anna Lena Friedsam, Mona Barthel und Kim Zimmermann vier Spielerinnen in der Vergangenheit auch schon für den TEC Waldau Stuttgart zum Schläger gegriffen haben.

Ausgangslage vor der zweiten Saisonhälfte: der TEC Waldau Stuttgart geht als einzige sieglose Mannschaft in die richtungsweisenden nächsten Spiele, von denen drei gewonnen werden müssen, um den Klassenerhalt auf jeden Fall zu schaffen. Aus Budget-Gründen wurde eine deutliche Niederlage gegen Bredeney in Kauf genommen, was gegenüber der Konkurrenz zu einem schlechten Matchverhältnis geführt hat.
Die Spiele in Dresden (Sonntag, 1. Juni) und München (Samstag, 5. Juli) sowie auf der Waldau gegen den DTV Hannover (Sonntag, 8. Juni, Spielbeginn 11.00 Uhr) sind nun die entscheidenden Spiele, die unbedingt gewonnen werden müssen, ehe am letzten Spieltag der aktuelle Tabellenführer aus Aachen auf der Waldau gastiert. (Samstag, 12. Juli, Spielbeginn 12.00 Uhr)

„Die Situation und die Tabellenlage ist natürlich nicht schön und wir hätten uns dies sicherlich anders gewünscht und vorgestellt, zumal am ersten Wochenende ein Sieg sehr im Bereich des Möglichen war. Wir kennen aus den letzten Jahren jedoch solche Drucksituationen und gehen deshalb zwar etwas angespannt aber dennoch mit Optimismus in die zweite Hälfte der Saison.“, so Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle vor der entscheidenden zweiten Saisonhälfte.

Text: TEC Waldau Stuttgart e.V.